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Rückblick auf den Lichtcampus 2017 in Hildesheim

Vom 6. bis 10. Februar 2017 fand an der HAWK Hildesheim unter Mitträgerschaft der LiTG der zweite Lichtcampus mit rund 100 Studierenden u.a. aus Deutschland, Österreich und Tunesien statt. Das interdisziplinäre, hochschulübergreifende Netzwerk aus Workshops, Vorträgen und Ausstellungen für Studierende, Lehrende und Vertreter der Industrie stand diesmal unter dem Leitmotiv »Interaktion von Licht, Farbe und Raum«.

»Licht ist etwas Positives, seit frühesten Zeiten wird der Begriff mit etwas Schönem verbunden. Worte wie »Lichtgestalt«, das berühmte »Licht am Ende des Tunnels« oder Namen wie Lucien oder Lucilla, Luke, Elias oder Eileen strahlen Optimismus aus – Licht ist ein schönes Thema und es ist eine schöne Aufgabe, den zweiten deutschen Lichtcampus hier an unserer Hochschule zu eröffnen«, – mit diesen Worten begrüßte Dr. Marc Hudy, Geschäftsführender Präsident der HAWK, die internationale Gemeinschaft auf dem Campus Weinberg in Hildesheim.

Nach dem großen Erfolg des von den Professoren Roland Greule und Bettina Pelz 2015 im UNESCO-Jahr des Lichts an der HAW Hamburg initiierten Projekts ging es nun an der HAWK Hildesheim darum, Licht als Werkstoff, Werkzeug und Untersuchungsgegenstand in den verschiedenen akademischen Disziplinen zu thematisieren, Schnittstellen zu entdecken und die Zusammenarbeit zu fördern. Ein Team aus Studierenden entwickelte gemeinsam mit den Professoren Bettina Pelz, Paul Schmits-Reinecke, Markus Schlegel und Stefan Wölwer ein breit angelegtes Programm. Dies bot den Teilnehmern die Möglichkeit, aus praktischen Erfahrungen zu lernen, sich in Workshops in neuen Kompetenzen zu versuchen und die Resultate zu diskutieren. Am Abschlussabend wurden die Workshop-Ergebnisse zusammen mit vielen Performances der Öffentlichkeit im Rahmen des »Open Campus« präsentiert.

Ein TV-Team der HAWK hat den Lichtcampus eine Woche lang begleitet und die Höhepunkte in vier Kurzfilmen dokumentiert. Hier ist zu sehen, dass auch der Aspekt des gemeinsamen Feierns nicht zu kurz kam.

Der zweite Lichtcampus hat erneut gezeigt, dass der interdisziplinäre Austausch über Licht allen Beteiligten neue Einsichten bringt und die Zusammenarbeit fördert. Es bleibt zu hoffen, dass das überaus aufwendig zu organisierende Format fortgesetzt wird.