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Arbeitskreis Licht-Akademien

Gründungsmitglieder des ALA

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Lichtwissen mit Qualitätsanspruch

– Neugründung des Arbeitskreises Licht-Akademien ALA

Mit dem Wunsch nach einem einheitlichen Qualitätsstandard für die Bereiche Licht und Beleuchtung in der deutschen Weiterbildungslandschaft gründeten die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. (LiTG), DIAL und die Trilux Akademie gemeinsam den Arbeitskreis Licht-Akademien (ALA).

v.l.n.r.: Heiner Hans (Trilux), Jürgen Spitz (DIAL) und Thomas Klimiont (LiTG)

Zweck des ALA

Zweck dieser Interessensgemeinschaft ist der ständige Austausch der Mitglieder untereinander mit dem Ziel, die individuell und eigenständig angebotenen Weiterbildungskurse und Fortbildungen stetig weiterzuentwickeln. Grundlage bilden zum einen die Anforderungen der DIN 67517 bzw. DIN 67518 (Qualifikationen für Lichttechniker in der Innen- bzw. Außenbeleuchtung) und zum anderen gemeinsam festgelegte anspruchsvolle Standards für Weiterbildungsbetriebe in diesem Sektor. Dazu zählen u.a. Qualitätsmaßstäbe zu Schulungs- und Prüfungsinhalten, der Lerninfrastruktur, zu Trainerqualifikationen und internen Prozessen.

Qualitätsversprechen

Alle ALA-Mitglieder sind übereingekommen, in verschiedenen Gremien und Organisationen innerhalb ihrer jeweiligen Netzwerke eine gemeinsame Position zur Qualität von Licht-Weiterbildungen zu vertreten. Damit möchte der Arbeitskreis ein einheitliches und vergleichbar hohes Ausbildungsniveau sicherstellen. Basis bilden die von der European Lighting Expert Association (ELEA) vorgegebenen Qualitätsstandards und Lernziele für den „European Lighting Expert (ELE)“, die für die abgestimmte ALA-Position verwendet wurden.

Teil des gemeinsamen Schulungskonzeptes ist der hohe Praxisbezug der Lehrinhalte: Theoretische Inhalte werden durch praktische Übungen greif- und erfahrbar. Dazu dienen beispielweise sogenannte Mockup-Räume, die den modellhaften Aufbau von Lichttszenarien in einem verkleinerten Maßstab erlauben oder die Nutzung von Laboren der angeschlossenen Akademien sowie kooperierenden Hochschulen. Kooperationspartner der LiTG sind die Technische Universität (TU) Berlin mit dem LED-Laufsteg am Berliner Technik-Museum, der innovative Straßen- und Außenbeleuchtung erfahrbar macht, sowie die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim.

Ein weiterer Baustein liegt in den exzellenten fachlichen und didaktischen Kompetenzen des Lehrkörpers, die einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Lernerfolg leisten. Die breit gefächerten Schulungsangebote der ALA-Mitglieder richten sich an alle, die in die Thematik einsteigen wollen, ebenso wie an gestandene Lichtprofis. Eine bestandene Abschlussprüfung zertifiziert und belegt die Lichtkompetenz der Teilnehmenden. Alle, die die LiTG-Weiterbildung und -Abschlussprüfung erfolgreich beenden, dürfen den Titel „Geprüfter Lichtexperte (LiTG)“ oder „Geprüfte Lichtexpertin (LiTG)“ führen, der zur Registrierung als „European Lighting Expert (ELE)“ berechtigt.

Der ALA ist offen für weitere Mitglieder, die sich den gemeinsamen Standards und Zielen anschließen wollen.

Weitere Informationen finden Sie unter auch unter www.ala-info.de

Zum Weiterbildungsangebot der LiTG

Stand: August 2021