INTERNATIONAL LIGHT ART AWARD 2017 verliehen
Er konzipierte einen übergroßen elektrischen Schalter, in dem Messingstangen Funken erzeugen.
Dieser »Point of Contact for Unna« bringt eine Säule aus Glühlampen zum Leuchten. Tamura geht es um pure, selbstreflexive Werke ohne weiterführende Bedeutung. Licht betrachtet er somit nicht als Technologie, sondern als Phänomen.
Mit dem zweiten Preis zeichnete die Jury die »Audiovisuelle Rauminszenierung mit Lüster« von Tilman Küntzel, Deutschland aus. Der dritte Preis ging an die Künstlergruppe Vroegop/Schoonveld, Niederlande, für »Echo, turning the light around«. Die Preisträger zeigen ihre Werke seit dem 22. April im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna.
Der INTERNATIONAL LIGHT ART AWARD ist eine Initiative des Zentrums für Internationale Lichtkunst Unna und der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft. Er hat zum Ziel, Werke aufstrebender Künstler zu zeigen, die die Lichtkunst innovativ und kreativ weiterentwickeln. Neue Technologien, Energienutzung und Nachhaltigkeit spielen in diesem zweijährigen Wettbewerb eine wichtige Rolle.
Die zweite Edition wurde als offener Wettbewerb konzipiert, an dem fast 300 Bewerber aus über
40 Ländern teilnahmen. Die Jury, unter Vorsitz des Lichtkünstlers Keith Sonnier, setzte sich zusammen aus Jurgen Bey, Martin Hesselmeier, Andreas Muxel, Gregor Jansen, Christina Kubisch und Pedro Cabrita Reis.
Foto © Frank Vienken
| Datum/ date |
27. April 2017 |
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| Gruppe | Bezirksverein - LTGR |