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Berliner Nachtungen: Langsames Licht / Slow Light

Die österreichische Künstlerin Siegrun Appelt befasst sich seit rund 15 Jahren mit Fragestellungen rund um das Wechsel-
verhältnis von Wahrnehmung und technischer Entwicklung bzw. mit Untersuchungen, wie neue Technologien unsere Wahrnehmung und unseren Alltag verändern und in welcher Form sie sinnvoll eingesetzt werden können. In den letzten Jahren lag einer ihrer Schwerpunkte auf der Arbeit mit Licht.

Vor diesem Hintergrund entwickelte sie das Konzept Langsames Licht / Slow Light. Dabei geht es der Künstlerin um eine Fortführung ihrer formal-ästhetischen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von natürlichem und künstlichem Licht und dessen Wirkung auf die Wahrnehmung des Menschen. Das Konzept basiert auf dem Versuch, künstlerische Überlegungen mit wissenschaftlichen Untersuchungen, gesellschaftlichen Problemstellungen und wirtschaftlichen Entwicklungen zu verbinden.

Im Rahmen der Berliner Nachtungen, einer interdiziplinären nächtlichen Seminarreihe zum Thema Nacht, stellt sie das Konzept am 22. Mai 2019 in Berlin vor. Weitere Infos bietet der LiTG-Veranstaltungskalender.