Weihnachtsvorlesung online: Grundlagen und neue Erkenntnisse in der Außenbeleuchtung

Helligkeit, Objektsichtbarkeit und Lichtimmission: Grundaspekte und neue Kenntnisse in der Außenbeleuchtung

Die weltweite Gesellschaft und besonders die Industrieländer befinden sich derzeit in einem dynamischen Urbanisierungsprozess, wobei etwa 70% der Bevölkerung in Deutschland in absehbarer Zeit in Städten leben werden. Neben den wachsenden Hauptaufgaben wie Wohnungsbau, Wasser-, Lebensmittel- und Energieversorgung sind das Transport- und Straßenwesen, der Verkehr, die Stadtarchitektur, das Kulturleben bis in die späten Stunden, die (Verkehrs)sicherheit für die Bewohner und Touristen sowie für einen Zusammenhalt in den Städten von wichtiger Bedeutung.

In Bezug auf die Außenbeleuchtung (Straßenbeleuchtung, Gebäudebeleuchtung und automobile Beleuchtung) in den Dunkelstunden sind neben den Aufgaben wie Energieeffizienz, Reduktion der Lichtverschmutzung und biologischer Vielfalt im Kontext der humanen Nutzung der Verkehrs- und Stadträume folgende Lichtaufgaben wichtig:

• Notwendige Helligkeitsniveau für unterschiedliche Verkehrsteilnehmer-Gruppen
• Objekt- und Gesichtserkennung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und der sozialen Sicherheit
• Lichtimmission im Kontext der Blendung und der Raumaufhellung für eine verbesserte Lebens- und Schlafqualität

Der online-Vortrag von Prof. Tran Quoc Khanh der Technischen Universität Darmstadt behandelt die drei oben genannten Themenblöcke, wobei die internationalen Forschungsergebnisse der letzten Jahre integriert und berücksichtigt werden.

Im Anschluss an den ca. 70-minütigen Vortrag sind Sie eingeladen mit Prof. Khanh über den Kontext der Außenbeleuchtung in den Städten während der Dunkelstunden zu diskutieren.

European Lighting Experts (ELE) erhalten für die Teilnahme an dieser Veranstaltung 1 Re-Registrierungs-Punkt. Weitere Infos zur LiTG-Weiterbildung und dem European Lighting Expert finden Sie hier.

Mitglieder der DCL, LTG, NSVV und SLG kontaktieren für die kostenfreie Teilnahme bitte Vera Oberhoff.